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Anti Minarett Bulletin vom 01. März 2012


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Eine Zwanzig-Millionen-Moschee für Bern, ein eigenes Muslim-TV, eine Volksinitiative zur Beseitigung des Minarett-Verbots, eine eigene Grosshalle für Monster-Kundgebungen – all das kündigt der radikale «Islamische Zentralrat der Schweiz» für die kommenden Monate an.

Bombastisches grossmäulig ankündigen – das kann letzten Endes jeder. Bemerkenswert an den Mammutprojekten des – in seinen Reihen vor allem Konvertiten vereinigenden – radikalen Zentralrats ist: Er verfügt offensichtlich über bedeutende Geldsummen.

Sie schwimmen im Geld
Kürzlich wollte der Islamische Zentralrat in der Nähe Zürichs eine grosse Halle für eine Kundgebung mieten, an der wahrscheinlich auch bekannte Hassprediger zu Wort gekommen wären. Das Mietgesuch erfolgte getarnt. Als Bülach, zunächst zur Vermietung seiner Stadthalle bereit, vom Zweck der Veranstaltung der radikalen Muslime erfuhr, wurde die Saalvermietung rückgängig gemacht – aus Sicherheitsgründen. Die radikalen Konvertiten suchten nach Ersatz – mit Geldangeboten, die alles sprengten, was von «ideelle Zwecke» verfolgenden Organisationen je geboten worden ist. Selbst für die allenfalls notwendige Ausladung von Organisationen, die als Mieter schneller gewesen waren, boten die Zentralrätler Unsummen. Sie scheinen buchstäblich im Geld zu schwimmen.

Den Schleier, woher die scheinbar unbegrenzten Finanzmittel stammen, lüftete kürzlich einer, der früher dem Leitungsgremium dieses Islamischen Zentralrats angehörte, bei dessen Herrschern aber offenbar in Ungnade gefallen ist. Er sei, gab dieser von seinen ehemaligen Kollegen Verfemte in einem Interview bekannt, persönlich zugegen gewesen, als der Zentralrats-Leitung von einem islamischen Golfstaat-Herrscher ein dickes Couvert vollgestopft mit grossen Noten überreicht worden sei…

Brisante Pläne
Herrliche Aussichten: Solche, die mit Al Jazeera einen islamischen Fernsehsender finanzieren, dessen arabischer Dienst auch schon die Hinrichtung unschuldiger christlicher Geiseln live übertragen hat, wollen jetzt auch den radikalen Muslimen in der Schweiz einen Fernsehsender finanzieren. Und ihnen auch die Millionen zustecken für eine Initiativ-Kampagne, welche das hier per Volksabstimmung in der Verfassung verankerte Minarettverbot wieder zu Fall bringen soll. Und nebst Gross-Moscheen soll mit dem Geld nahöstlicher Potentaten in der Schweiz auch eine «Umma» entstehen, eine Art muslimisches Parallel-Parlament als Plattform für Forderungen z.B. nach Einführung von Scharia-Recht – eine Befürchtung, welche in der Schweiz ansässige Moslems äusserten, welche den Konfrontationskurs der radikalen Konvertiten ablehnen: Züchtigung unbotmässiger Ehefrauen dank Geld aus Muslim-Staaten – wahrhaft herrliche Aussichten!

Handlungsbedarf
Vielleicht ist der von radikalen Konvertiten beherrschte Islamische Zentralrat bloss eine fundamentalistische Splittergruppe. Verfügt eine solche indessen über grosse, ihnen aus dem Ausland vermittelte Geldmittel, kann sie mit ihren extremistischen Zielsetzungen selbst als Splittergruppe gefährlich werden.

Die Behörden schweigen zum lärmigen Treiben des Zentralrats. Wie lange noch? Ist der Nachrichtendienst zur Untersuchung der Geldflüsse aus Nahost eingeschaltet worden? Die Öffentlichkeit erwartet dazu von den Behörden endlich gesicherte Informationen – und dann auch Taten.

Ulrich Schlüer