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Anti Minarett Bulletin vom 31. Januar 2013

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Täglich treffen alarmierende Meldungen ein: Schwere, oft tragisch endende Christenverfolgungen in Syrien. Oft auch in Nigeria. Reaktion: Betretenes Schweigen.

Besonders schwerer Verfolgung sind in Syrien die assyrischen Christen, die Aramäer (zum Volk der Aramäer gehörte bekanntlich auch Jesus) ausgesetzt. «Im Namen Allahs» werden sie unter Todesdrohung vertrieben oder gewalttätig «bekehrt». In Nord- und Zentralafrika, insbesondere in Nigeria kommt es immer wieder zu Massakern an Christen, begangen, wie berichtet wird, «im Namen Allahs».

Keinerlei Reaktion
Selbst wenn die Täter als «nicht repräsentative Gruppen von Islamisten» kategorisiert werden können, stellen wir die Frage: Wie lange glauben die Sprecher der hier in der Schweiz wohnhaften Muslime angesichts dieser brutalen Christenverfolgungen in muslimischen Ländern noch in Schweigen verharren zu können?

Weshalb lassen die sonst ausgesprochen gesprächig auftretenden Herren Hisham Maizar, Präsident der Föderation Islamischer Dachorganisationen in der Schweiz (FIDS), und Farhad Afshar, Präsident der Koordination Islamischer Organisationen Schweiz (KIOS), kein Sterbenswort von sich hören? Fühlen sie sich nicht betroffen, wenn in muslimischen Ländern Christen «im Namen Allahs» Opfer schwerster Menschenrechts-Verletzungen werden?

Dass eine Figur wie Nicolas Blancho, Präsident des Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS), der schon für Steinigungen und Ehefrauen-Züchtigung öffentlich Verständnis gezeigt hat, Christenverfolgern gegenüber gleichgültig bleibt, verwundert weniger. Wie lange aber glauben die sog. «Gemässigten» noch schweigen zu können?

Scharia-Strafen
Aus Mali gelangen Bilder fürchterlicher Gewalttaten zu uns: Junge Männer, denen die rechte Hand abgehackt wurde. Einer der malträtierten Schwarzen, seinen verstümmelten Arm zeigend, erzählt, wie die «Gerichtsvollzieher» mit einem Messer eine gute halbe Stunde an seinem Arm herumgesäbelt hätten, bis die Hand endlich abgetrennt war… Und von Scharia-Bestrafungen wird berichtet, deren Opfer grausam zu Tode gekommen sind.

Schweigen da – Empörung dort
Wollen die hiesigen Muslim-Sprecher einfach schweigend über all die Grausamkeiten hinweggehen? Wird hier in der Schweiz ein primitiver, brutaler Schläger, der sich als Muslim entpuppt, mit deutlichen Worten als das bezeichnet, was er ist, dann rennen die zu den Christenverfolgungen Schweigenden sofort zum Richter und verlangen Bestrafung wegen angeblicher «Verletzung der Rassismus-Strafnorm». Zu den brutalen Verbrechen in muslimischen Ländern aber verschlägt es ihnen die Sprache?

Auch an die hiesigen Richter stellen wir Fragen: Werden Schweizer weiterhin als Rassisten verurteilt, die sich als Staatsbürger generell gegen die Einbürgerung von Muslimen äussern, solange hiesige repräsentative Muslim-Sprecher zu «im Namen Allahs» begangenen schwersten Menschenrechts-Verletzungen einfach nur schweigen?

Auch das Schweigen der Funktionäre der christlichen Kirchen hier in der Schweiz empört zunehmend: Halten sie es für «politisch inkorrekt», für in muslimischen Ländern schwer, teilweise tödlich bedrohte Christen hier im christlichen Abendland markant die Stimme zu erheben?

Wird denn, wer zu den Verbrechen an Christen in den muslimischen Ländern bloss schweigt, nicht zum aktiven oder auch bloss zum duckmäuserischen Komplizen der Menschenrechts-Verbrecher?

Ulrich Schlüer