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Anti Minarett Bulletin vom 06. Juni 2013

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Das den Bundesrat 2009 völlig überraschende, deutliche Ja des Schweizervolks zum Minarettverbot veranlasste die Landesregierung, eine hochdotierte «Expertengruppe» zwecks Erarbeitung eines «Muslimberichts» zu berufen.

Deren Bericht liegt seit kurzem vor. Seine Botschaft ist klar: Die rund vierhunderttausend in der Schweiz lebenden Muslime verursachen eigentlich überhaupt keine Probleme. Probleme entstünden bloss, wenn einzelne Personen und Gruppierungen zu Entwicklungen und Vorkommnissen, die von der Muslim-Zuwanderung ausgingen, unbegründet Warnfinger glaubten erheben zu müssen. An allen Problemen seien eigentlich allein die Islamkritiker schuld…

Eine wissenschaftlich wahrhaft bestechende Erkenntnis.
Tatbestände und Auslegungen
Die Argumentation der «Experten» lässt Schlussfolgerungen zu: Dass der Anteil muslimischer Straftäter, muslimischer Sozialhilfebezüger, muslimischer Sozialbetrüger in der Schweiz, gemessen am muslimischen Bevölkerungsanteil, klar bis massiv überdurchschnittlich ist: Das wäre gemäss Experten überhaupt kein Problem, wenn die Schweizer dazu nur endlich devot schweigen würden?

Dass auch in der Schweiz unter religiös begründetem Vorwand muslimische Mädchen genitalverstümmelt, muslimische Mädchen zwangsverheiratet, als «unbotmässig» bezeichnete muslimische Ehefrauen körperlich gezüchtigt werden, dass selbst in unserem Land Islam-Aktivisten ungestraft die Steinigung für «ungehorsame» Ehefrauen fordern können: Das alles wäre gar kein Problem, würden die Schweizer dazu nur endlich all ihre Augen, all ihre Ohren verschliessen und vor allem all ihre Sprechorgane zunähen?

Mit Scharia-Recht begründete Ehrenmorde, wie sie auch in der Schweiz Tatsache geworden sind, wären solange kein Problem, als die Öffentlichkeit bloss schweigend darüber hinwegsehen würde? Probleme schaffen bloss die, die solche Gewalt, auch wenn sie «religiös motiviert» ist, nicht zu dulden bereit sind?

Scharia-Recht: Keine Gefahr?
Die Forderung, begrabene Christen als «Ungläubige» und damit als «Unreine» aus jenen Friedhöfen zu entfernen, wo Muslime ihre Toten begraben möchten – solche Forderung wäre völlig unproblematisch, wenn die zu «Unreinen» erklärten Christen dazu nur endlich das Maul halten würden?

Auch eine kürzlich bei 38‘000 Muslimen in 39 Ländern durchgeführte Befragung, in der sich zwischen 77 und 98 Prozent der befragten Muslime als kategorische Anhänger der Religionsfreiheit bekannt haben, was volle achtzig Prozent der gleichen Befragten aber nicht hinderte, für Islamabtrünnige «selbstverständlich» die Todesstrafe gutzuheissen. Solch beängstigender Widerspruch ist für die «Experten» des Bundes solange unpro-
blematisch, als aufsässige Publizisten, aufgeschreckte Christen und Juden – potentielle Opfer muslimisch begründeter Gewalt – dazu bloss den Mund zu halten bereit sind?

Experten-«Kompetenz»
Wahrhaftig: Die «Experten», auf welche der Bundesrat seine künftige Politik den muslimischen Einwanderern gegenüber abstützen will, scheinen als wahrhaftige Koryphäen wissenschaftlichen Durchblicks gefeiert werden zu können. Ihre «Erkenntnisse» werden Frau Justizministerin Simonetta Sommaruga, zuständig für die Einwanderungspolitik, um so mehr beflügeln, als sich diese weiterhin weigert, den mit den Muslimverbänden aufgenommenen Dialog endlich auch einmal jenen Bürgerinnen und Bürgern anzubieten, die das Minarettverbot – mit der Mehrheit des Souveräns im Rücken – in der Schweiz durchgesetzt haben.

Ulrich Schlüer