DARUM GEHT ES

 ARGUMENTE

 ANTI MINARETT BULLETIN

>> Ausgaben 2013

>> Ausgaben 2012

>> Ausgaben 2011

>> Ausgaben 2010

 MEDIENMITTEILUNGEN

 REFERATE UND ARTIKEL

 ÜBER UNS

 LINKS

 SPENDEN

Allgemein:

Startseite

Kontakt

Impressum

Sitemap

Anti Minarett Bulletin vom 13. Oktober 2011

>>
Download PDF-Datei [138 KB]

Es geschieht in der Schweiz. «Sogar Muslime» seien schockiert, versuchen hiesige Medien das üble Geschehen herunterzuspielen.

Er predige an der El-Hidaje-Moschee im st. gallischen Winkeln. Er stamme aus dem bezüglich muslimischer Glaubens-Ausübung als «gemässigt» geltenden Kosovo. Er ist 29 Jahre alt, der muslimische Imam Fehim Dragusha. Und er lächle gar freundlich, wenn man ihn besuchen komme.

Imam Fehim Dragusha vermittelt an hier in der Schweiz wohnhafte muslimische Eltern Erziehungslehren: Sie müssten ihre Kinder ab dem siebten Geburtstag zum regelmässigen Beten nach den Lehren des Korans anhalten. Und ab dem zehnten Geburtstag – so lautet seine in grossen, fettgedruckten Buchstaben hervorgehobene Belehrung – sollten Kinder, die nachlässig im Beten seien, mit Prügeln bestraft werden. Das führe zum rechten Glauben, das verhelfe zu Allah-gefälligen Kindern, zu harmonischen Familien…

Die Saat des Dr. Georg Kreis
Teile der Öffentlichkeit geben sich schockiert. Journalisten fühlen sich zu Ratschlägen berufen, dass Muslime, die «solche Methoden» verbreiten, «sich selbst am meisten schaden» würden. Tönt ein bisschen nach: Machen könnt ihr’s ja – aber tut’s doch bitte im Geheimen…

Dabei ist die Frage des «Einprügelns» des islamischen Glaubens mit islamischen Kindern als Opfer alles andere als neu. Vor bereits mehr als zehn Jahren hat selbst die hochwohllöbliche Anti-Rassismus-Kommission des in solchen Dingen von Selbstgerechtigkeit triefenden Prof. Georg Kreis «Empfehlungen» an Schul- und Gemeindebehörden zum Umgang mit ihre Kinder regelmässig prügelnden Muslim-Eltern abzugeben sich bemüssigt gefühlt. Man müsse – die Kommission Kreis wusste auch zum Verprügeln «unbotmässiger Frauen» Beruhigendes mitzuteilen – Verschiedenes uns auf den ersten Blick Fremdes als kulturbedingt hinnehmen. Verprügelte muslimische Ehefrauen – so lautete eines der famosen Beschwichtigungs-Rezepte der bundesbesoldeten Expertenkommission des Herrn Kreis – genössen ja auch das Privileg, sich mit Leidensgenossinnen regelmässig aussprechen zu können. Und wenn man ein regelmässig verprügeltes Kind dazwischen auch mal wieder lachen sehe – dann sei das ein Zeichen dafür, dass es das Verprügelt-Werden als «kulturgegeben» akzeptiere

Die richtige Antwort: Ausweisung!
Mit solch unsäglichen «Ratschlägen» hat uns seinerzeit diese angeblich den Menschenrechten verpflichtete Kommission des Herrn Professor Kreis zu belehren versucht. Dass mit dem Glaubens-Einprügeln fundamentale Grundrechte von Kindern verletzt werden – das fiel Herrn Kreisens Menschlichkeitsverein nicht ein. Nicht zuletzt deshalb sind sie noch immer da, die sich vom höchsten «Menschlichkeits-Wächter» bestätigt fühlenden Glaubenseinprügler vom Schlage des Imams Fehim Dragusha. Und verkünden neuerdings, sie wollten die Schweiz Schritt für Schritt flächendeckend mit islamischen Kindergärten überziehen. Wo Glauben eingeprügelt, Integration aber verweigert wird.

Keine Behörde der Schweiz wagt etwas gegen solche Pläne einzuwenden. Ihr Nichtstun rechtfertigen die Prügeldulder mit der Ausrede, es gehe da um «Religionsfreiheit».

In Wahrheit gibt es auf solche Allüren nur eine zulässige Antwort: Verhaftung der Anstifter zu Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Bestrafung hier in der Schweiz. Anschliessend Ausweisung. Wer die Lehre des Glaubens-Einprügelns verbreitet, hat den Tatbeweis als Hassprediger geleistet. In der Schweiz hat er nichts mehr verloren.

Ulrich Schlüer, Nationalrat