Militante "Bekehrungsversuche"


Anti Minarett Bulletin vom 15. November 2012

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Dass christlich engagierte Schweizer muslimische Einwanderer schon mit Bibeln zu beschenken versuchten, ist von hiesigen Medien breit aber zumeist missbilligend berichtet worden.

Dass auch – ohne jede Zurückhaltung – das Gegenteil stattfindet, dass hier selbst an öffentlichen Schulen aggressive Bekehrungsversuche durch muslimische Aktivisten stattfinden, dazu verschliesst die in religiösen Dingen orientierungslos gewordene offizielle Schweiz allerdings Augen und Ohren.

Aggressiver Bekehrungsversuch
Nur dramatische Fälle schaffen es manchmal in die Medien: In Winterthur verlangte kürzlich eine Mutter ultimativ, dass ihr Sohn, Sechstklässler, das Schulhaus wechseln könne. Die aggressiven Bekehrungsversuche eines muslimischen Mitschülers würden unerträglich (Tages-Anzeiger, 2. November 2012).

Die Lehrerin, die gegen die muslimischen Bekehrungsversuche, ausgehend vom Sohn eines Imams in ihrer Klasse, einschritt, blieb erfolglos. Der Imam-Sohn erklärte dem Schweizer Sechstklässler, Freundschaft sei nur möglich, wenn sich dieser zu Allah bekehre. Er machte sich lustig über den christlichen Glauben, schmähte demonstrativ christliche Bräuche und Symbole.

Er drängte dem Schweizer Mitschüler radikale Literatur auf – etwa vom sattsam bekannten, für die Schweiz mit Einreiseverbot belegten muslimischen Konvertiten Pierre Vogel aus Deutschland. In seiner Bedrängnis deklarierte der Schweizer Schüler schliesslich seiner ganzen Klasse, er lasse sich nicht «bekehren». Der erfolglose muslimische «Bekehrer» beschimpfte ihn darauf, er sei «vom Teufel besessen». Es kam auch zu Tätlichkeiten, verübt von mehreren muslimischen Schülern.

Die Entwicklung eskalierte. Die Mutter nahm ihren Sohn aus der Schule. Ein ärztliches Zeugnis rechtfertigte diesen Schritt.

Lahme Behörden
Erst jetzt erkannten die Schulbehörden den Ernst des Falles. Die Lehrerin erhielt (zu späte) Rückendeckung. Die Schulleiterin, eigentlich für Konflikt-Verhinderung verantwortlich, behauptete unverfroren, von den Vorfällen nichts gewusst zu haben. Durch nachgewiesenen Mail-Verkehr der Unwahrheit überführt, verweigert sie weiteren Kontakt: Lohnbezug ist der nutzlosen Bürokratin wichtiger als Auftragserfüllung.

Die Zürcher Bildungsdirektion will das Ereignis als «isolierten Einzelfall» herunterspielen. Lehrer berichten allerdings von einer Häufung religiös motivierter Auseinandersetzungen – manchmal auch tätlicher Art – auf den Pausenplätzen.

Der Vater des aggressiven Bekehrers, der Imam, wollte den Medien gar verbieten, über den Fall zu berichten. Von den kirchlichen Behörden ist gar nichts zu vernehmen. Sich eifrig ihrer Staatsbesoldung erfreuend, scheinen sie ausserstande, sich durch Ereignisse wie das hier geschilderte überhaupt betroffen zu fühlen.

Wie weiter?
Was muss geschehen, bis militante Integrationsverweigerer endlich aus der Schweiz ausgewiesen werden? Will man hier «Berliner Verhältnisse» heranzüchten – wo religiös motivierte Gewalt immer mehr zum Alltag gehört? Dazu hat ein deutscher Publizist am 24. September 2012 im «Spiegel» die Schlussfolgerung geäussert: «Der politische Islam gehört nicht nur nicht zu Deutschland, sondern zu überhaupt keiner Demokratie». Wer Gleiches in der Schweiz sagen würde, riskiert ein Rassismus-Verfahren.

Demokratie und Freiheit haben in hiesigen Behörden kaum mehr Verteidiger. Daraus resultiert die Bedrohung für unser Land.

Ulrich Schlüer


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