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Artikel von SVP-Grossrat und Nationalratskandidat Thomas Fuchs (BE), publiziert in der Parteizeitung SVP-Klartext vom 23. Mai 2007

250 Moscheen (davon nur je eine Moschee mit Minarett in Zürich und Genf) findet man heute in der Schweiz, Tendenz rasant steigend. Bern hat nun ganz Grosses vor.

Ein Luxustram in den Westen von Bern soll dem rot-grün beherrschten Bern den seit Jahren erwarteten Aufschwung bringen, die Einführung von altertümlichen Strassenzöllen soll die Innenstadt zum Verweilparadies werden lassen und mit dem Bau eines überdimensionalen Islam-Zentrums durch Farhad Afshar auf städtischem Grund und Boden sollen im Gebiet des Stade de Suisse (zu bürgerlichen Zeit noch "Wankdorfstadion" genannt) Touristen nach Bern gelockt werden. Wer's glaubt wird selig!

Rat der Religionen

Blenden wir zurück: 2006 wurde der Schweizer Rat der Religionen gegründet. Das sechsköpfige Gremium sieht sich als Ansprechpartner für die Bundesbehörden und will den «religiösen Frieden» im Land wahren. Nebst dem reformierten Pfarrer Wipf wollen sich der katholische Bischof Kurt Koch; Fritz-René Müller, Bischof der christkatholischen Kirche, Alfred Donath, Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG), sowie die beiden muslimischen Vertreter Farhad Afshar und Hisham Maizar treffen, um über «religionspolitische Fragen» zu diskutieren. 2008 soll zudem Bern ein Haus der Religionen gebaut werden. Auffällig ist dabei, dass es zwei Vertreter der Muslime im Rat hat, das zeigt deren Uneinigkeit. Die UMMA, deren Sprecher Afshar sich nennt, ist der so genannte Dachverband der bernischen Muslime, vertritt aber nur das Interesse einer Minderheit. Als die «Weltwoche» Afshar zu seiner Meinung über die Steinigung befragte, die die Scharia etwa bei Ehebruch vorschreibt, drückte er sich lange um eine klare Antwort.

Woher kommt das Geld?

Die Umma will nun in Bern mittels internationalen Architekturwettbewerbs ein islamisches Zentrum realisieren. Ein Stararchitekt ist gesucht! Das Konzept sieht einen Gebäudekomplex mit einer Bruttogeschossfläche von sage und schreibe 23'000 Quadratmetern vor. Darin sind ein Islam-Museum, ein islamisches Wellnessbad (Hamam), ein Kongresszentrum sowie ein Hotel mit Gebets- und Büroräumen untergebracht. Im Museum werden die islamischen Länder der Welt vorgestellt mit ihrer Geschichte, Kultur und Wirtschaft; dazu kommen Räume für Wechselausstellungen. Das Projekt trägt den Namen «Avicenna- Zentrum Bern». Avicenna ist die lateinische Form des Namens von Abu Ali al-Husain ibn Sina-e Balkhi, einem persischen Wissenschafter, Arzt und Philosophen (980 - 1037). Das Viersternhotel mit 120 Zimmern soll dereinst das wirtschaftliche Fundament des Avicenna-Zentrums bilden. Kostenpunkt des Islam-Zentrums: 80 Millionen Schweizer Franken.

Die Finanzierung bleibt so geheimnisvoll wie die wahren Gründe des geplanten Monumentes. Gemäss Zonenplan und Angaben des Stadtplaners ist der Bau einer Riesenmoschee in diesem Gebiet möglich - Bedenken der Bernerinnen und Berner hin oder her. Es ist an der Zeit, dass solchen Machtansprüchen des Islams Einhalt geboten wird, aber dazu braucht es auch in Bundesbern noch mehr SVP/JSVP, bevor es zu spät ist.